Klasse 3b
Das heurige Thema unseres Technikprojekts war die Erstellung einer Fotostory.
Viele SchülerInnen lesen gerne Jugendzeitschriften und werden dabei oft mit Fotostorys konfrontiert. Wir wollten mit möglichst geringem technischen Aufwand den SchülerInnen die Möglichkeit bieten, Themen bzw. Konflikte aus ihrem Schulalltag aufzugreifen und sie in einer Geschichte zu präsentieren.
Der erste Arbeitsauftrag für die SchülerInnen lautete, Gruppen zu bilden und ein passendes Thema für eine eigene Fotostory zu finden.
Die SchülerInnen wählten unter anderem Mobbing, Erpressung durch Fotos, Cliquenbildung mit Mutproben, Umgang mit Handys und verschmähte Liebe als Themen ihrer Geschichten.
Durch die gemeinsame Auseinandersetzung mit den differenzierten Inhalten wurden die SchülerInnen darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und nicht wegzuschauen – sondern zu helfen. Sie suchten gemeinsam einen Weg, um die entstandenen Konflikte in ihren Storys aufzulösen bzw. durch die Schlusshandlung ihrer fiktiven Charaktere einen möglichen Weg aus dem jeweiligen Konflikt aufzuzeigen. So zeigte sich auch bei manchen Storys am Schluss, dass man bei falschem Verhalten oft mit negativen Konsequenzen rechnen muss.
Nach dem Storyboarding und dem Aufnehmen der einzelnen Szenen in den verschiedenen Räumen erstellten die SchülerInnen ihre verschiedenen Fotostorys auf dem iPad.
Wir verwendeten die Apps “Comic a matic” und “Comic Strip” und tauschten unsere unterschiedlichen Versionen via AirDrop untereinander aus.
Nun möchten wir unsere Ergebnisse präsentieren:
Fotostory “Ohne Handy geht es auch”
Fotostory “Mit Gefühlen spielt man nicht”
Fotostory “Die Mutprobe”
Fotostory “Eifersucht tut keinem gut”
Fotostory “Tim in Not”
Schülermeldungen zum Projekt:
“Mir hat das Projekt sehr gefallen. Das Fotografieren war sehr lustig, weil ziemlich witzige Bilder entstanden sind. Für mich waren das die besten Projekttage!” (R. B.)
“Das Projekt hat mir sehr gut gefallen und war eine interessante Erfahrung. Es war lustig auch mal in einer gemischten Gruppe zu arbeiten. Jede hatte seine eigenen Ideen und wir konnten es so umsetzen.” (Fartun)
“Mir hat es gefallen, weil ich selbstständig arbeiten durfte und ich etwas Neues gelernt habe.” (Sophia)
“Ich fand es super, wie wir alle zusammengearbeitet haben und wir uns dadurch noch besser kennengelernt haben. Ich hatte viel Spaß.” (Maria)
“Das Projekt war sehr cool. Wir durften uns selber Geschichten aussuchen und uns als Schauspieler versuchen. Man musste sich in verschiedene Rollen versetzen – das fand ich sehr spannend. Manchmal war es aber nervig, wenn die Mädchen 4-7 Fotos brauchten, bis sie sich gefallen haben. Man lernt auch die Mitschüler kennen, mit denen man nur in die Klasse geht und sonst nicht viel redet. Es war ein sehr abwechslungsreiches Projekt und hat mir sehr gefallen.” (Lukas H.)
“Es hat uns sehr viel Spaß gemacht gemeinsam zu arbeiten. Wir haben uns alle super verstanden.” (Eraa, Sima, Roja und Stefano)
“Mir hat am besten gefallen, dass man frei arbeiten konnte.” (Benjamin)
“Das Projekt war lustig. Es war nicht immer leicht Emotionen darzustellen.” (Lukas K.)
Klasse 4a
Im Rahmen des Techniktages besuchte die 4a das Museum ARS ELECTRONICA in Linz.
Der Schwerpunkt der Exkursion war die Führung “Künstliche Intelligenz – 100 Minuten Staunen und Erleben”.
Im Folgenden stellt die 4a-Klasse ihren Techniktag anhand eines Berichtes und Fotos dar!
Mirages & miracles von Claire Bardainne und Adrien Mondot ist eine Augmented-Reality-Ausstellung, bei der nicht nur die Technologie, sondern auch das Staunen im Mittelpunkt steht. Wir sind durch Installationen von augmentierten Zeichnungen und holografischen Illusionen in virtuelle, dreidimensionale Welten eingetaucht.
Steine sind eigentlich bewegungslos und real. Das Bild durch einen Tablet-PC wird hingegen beweglich und immateriell. Es offenbarte uns eine verborgene Welt, in der die Steine und Bilder zum Leben erweckt wurden und wie durch eine Geistermaschine Figuren und Gebilde erschienen, sich bewegten, sich zu neuen Figuren vereinten und wieder verschwanden. Das Tablet wurde zum Fenster unentdeckter Realitäten.
Deep Space 8K
Weiters bot uns das Ars Electronica Center eine 16 mal 9 Meter große Wandprojektion, eine ebenso große Bodenprojektion, Lasertracking und 3D-Animationen. Diese Technologien machen den Deep Space 8K zu einem Highlight. Hier werden Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig neues, noch nie dagewesenes Level gehoben. Ein Besuch im Deep Space 8K ist einzigartig, faszinierend, beeindruckend und überwältigend!
Ars Electronica LABS
Im Citizen Lab gingen wir der Frage nach, was es bedeutet, sich als Menschen in unseren gesellschaftlichen Kontext einzubringen und aktiv zu werden, um das Leben nachhaltig und smart zu gestalten.
Das Second Body Lab gab uns Einblicke in die Welt der Prothetik, wo Handwerk, Technik und Wissenschaft vereint werden. Dessen Geschichte reicht vom alten Ägypten bis hin zu den hochmodernen Prothesen der heutigen Zeit. Außerdem werden technologische Körpererweiterungen wie Gehirn-Computer-Interfaces erforscht.
Deep Fake: Barack Obama schimpft in Video über Donald Trump
FakeApp, die Mimik des Schauspielers Jordan Peele und Adobe After Effects lassen den früheren US-Präsidenten B. Obama über D. Trump schimpfen. Der US-Schauspieler und Regisseur Jordan Peele und das Online-Portal Buzzfeed haben sich zusammengetan, um zu zeigen, wie die Fake News der Zukunft aussehen könnten. FakeApp nutzt eine lernende Künstliche Intelligenz, um Gesichter auf Personen in Videos zu übertragen. Das Resultat wird Deep Fakes genannt.
Im Material Lab drehte sich alles um den innovativen Umgang mit Werkstoffen. Wer hätte sich gedacht, dass aus Ananasblättern oder Tierblut robustes Leder erzeugt werden kann?
MOGU HOME ist eine Produktlinie, die elastische Bodenbeläge und Wärmedämmplatten erzeugt. Als Bindemittel werden fadenförmige Zellen eines Pilzes verwendet.